Rufen Sie mich an.
030 420 888 66

Im Homeoffice Pause machen 20. Januar 2021

Im Homeoffice Pause machen

Zuhause arbeiten – und die Pause einhalten

Im Homeoffice Pause machen klappt am besten, wenn die Zeit für die Pause verbindlich eingehalten wird.

„Im Büro ist es ganz einfach, geregelte Pausen einzuhalten. Warum klappt es nicht in meinen eigenen vier Wänden, fragte mich kürzlich eine Kollegin.

Ein Grund mag sein, dass die Grenzen zwischen Arbeit und der privaten Zeit leicht verschwimmen, wenn sich das Büro im eigenen Zuhause abspielt. Außerdem sorgen im Büro die Kollegen dafür, dass die Pausen eingehalten werden.

Das sind zwei wichtige Voraussetzungen, die im Homeoffice plötzlich nicht mehr vorhanden sind. Im Homeoffice Pause machen muss geübt werden!

Mach mal Pause

Das war in den sechziger Jahren ein beliebter Werbeslogan für ein ganz bestimmtes Pausengetränk. Wer arbeitet braucht Pause. Arbeit und Pause, das Eine funktioniert nicht ohne das Andere.

Eine Pause ist die zeitlich begrenzte Unterbrechung eines Vorgangs. Im Duden habe ich gelesen: „Pause ist eine kürzere Unterbrechung einer Tätigkeit, die der Erholung dienen soll“.

Meine 5-Minuten-Pause

Als Selbständige arbeite ich seit vielen Jahren in meinem eigenen Büro. Im Homeoffice Pause machen, darüber habe ich mir lange Zeit keine Gedanken gemacht. Die Pause lief ganz nebenbei,  wenn der Magen knurrte, die Augen müde wurden oder ich mich kaum noch konzentrieren konnte.

Und irgendwann kam ich zu der Erkenntnis:
Die Pause strukturiert meinen Arbeitstag. Ich brauche sie, um kurz mal abzuschalten und das eine oder andere Karussell der Gedanken zu unterbrechen.

Jetzt steht ein Wecker auf meinem Schreibtisch, der nach 55 Minuten klingelt und mich daran erinnert
5-Minuten-Pause.

Übungen am offenen Fenster
 Ein paar Minuten am offenen Fenster stehen, mit den Augen zu klimpern und frische Luft schnappen,  das ist eine Wohltat.
Und noch ein paar Kniebeugen machen?

Danach geht es mit frischer Kraft an die nächste Arbeitsrunde.

Kaffee kochen
Kaffee- oder Teekochen ist für mich eine gute Gelegenheit, den Schreibtisch für ein paar Minuten zu verlassen. Bis das Wasser kocht dehne ich meine steifen Glieder. Oder ich mache ein paar Gleichgewichtsübungen. Dafür stehe ich möglichst lange abwechselnd auf dem einen oder anderem Bein und schaue dabei in die Ferne.

Der Raum für die Pause

Arbeitsforscher raten, für jede Pause den Arbeitsplatz ganz bewusst zu verlassen.

Der Raum für die Pause ist ein Ort an dem ich meine Arbeit vergessen kann, wo ich abschalte, Dinge mache, die mit meiner Arbeit nichts zu tun haben.

Manches Mal ist der Park mein Pausenraum, mein Balkon oder ich entspanne mich beim Kochen in meiner Küche.

In vielen Büros dient die Küche als Pausenraum und ist der Treffpunkt für die Kollegen. Dort werden Neuigkeiten ausgetauscht und Gespräche geführt, die mit der Arbeit nichts zu tun haben.

Wer in den Pausenraum geht, tut das ganz bewusst, um in einer anderen Umgebung neue Kraft zu Energie zu schöpfen.

Die Mittagspause im Homeoffice

Die Mittagspause strukturiert den Tag. Sie teilt ihn ein, in den Vormittag und den Nachmittag.

Wie sieht sie aus, die ideale Pause?

In den Pausen darf man quatschen, essen, ein paar Übungen machen, frische Luft schnappen …..

Oder ein Nickerchen machen, auch das ist erlaubt.

Mittagsschläfchen

Ein kurzer Mittagsschlaf kann wahre Wunder bewirken. Leider ist der Powernap in vielen Büros nicht machbar, weil es keine geeigneten Ruheräume gibt.

In den eigenen vier Wänden kann ich mir einen gemütlichen Ort suchen. Bevor ich mich in meinen kurzen Mittagsschlaf sinken lasse, muss ich darauf achten, den Wecker auf 20 Minuten zu stellen. Wenn dieser klingelt stehe ich sofort auf und trinke ein Glas Wasser, damit mein Kreislauf wieder in Schwung kommt.

Arbeitsmediziner sagen, dass der kurze Tagschlaf auf keinen Fall in einen Tiefschlaf gleiten darf. Denn dann fühlt man sich nach dem Aufwachen eher schlapp, als ausgeruht.

 

Fazit:

Mach mal Pause, so einfach es auch klingt: Im Homeoffice Pause machen muss geübt werden. Im Büro sorgen Rituale dafür, dass die Pausen eingehalten werden. Im Homeoffice kann die Pause flexibel gestaltet werden, mit all den Vor- und Nachteilen. Da kann es sein, dass das Ausräumen der Spülmaschine genauso erholsam ist, wie 5 Minuten am offenen Fenster frische Luft schnappen.

Ratsam ist, die Pausen verbindlich einzuplanen und einzuhalten.

Sich regelmäßig eine Pause gönnen macht den Kopf frei und ist wichtig für die Gesundheit.

 

Erholsame Pausen wünscht

Ihre Aufräumexpertin aus Berlin
Christa Beer