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Papier sparen – weniger ist mehr!

18. Januar 2016
Papier sparen Ordnerstruktur schaffen
zuletzt aktualisiert am 25.04.2025

Wer an Papier sparen denkt, dem fällt sicherlich zuerst die Digitalisierung und das papierlose Büro ein.

Obwohl in vielen Büros die Digitalisierung nicht mehr wegzudenken ist, werden viele digitale Schriftstücke trotzdem ausgedruckt.
Ein Papierdokument in der Hand zu halten scheint ein bestimmtes Vertrauen zu erfüllen: „Schau her, meine Info ist Wirklichkeit“.

Weniger Papier verbrauchen und den Arbeitsalltag erleichtern, darum geht es in diesem Beitrag.

Papierverbrauch ist gesunken!

Seit 2018 sinkt der Papierverbrauch kontinuierlich und ist sogar unter das Niveau von 1990 gesunken – so das Umweltbundesamt. Kein Grund zum Jubeln – doch sind wir auf dem richtigen Weg.

Wäre da nicht immer noch das Papierchaos auf vielen Schreibtischen oder privaten Büros.  Seien es die Altlasten, die sich auf vielen Schreibtischen, in Ordnern und anderen Ablageorten befinden.
Oder Papierberge, die sich immer wieder neu bilden, weil vorsichtshalber zuviel ausgedruckt wurde.

Finden diese Kopien keinen sinnvollen Platz, bilden sich in Windeseile strukturlose, unübersichtliche Papierstapel.

Dass es wichtig ist, beim Papier sparen nicht locker zu lassen zeigt

meine Zauberformel

Weniger Papier =
weniger Papierchaos =
mehr Ordnung auf dem Schreibtisch.

Was macht ein Papierdokument so attraktiv?

Dafür scheint es mehrere Gründe zu geben:

  • Sammler und Jäger
    In der Urgesellschaft waren wir Menschen einmal Sammler und Jäger – der Hang zum Sammeln scheint geblieben zu sein.
  • Informationsflut
    Von allen Seiten flattern die Informationen um uns herum und weil so viel Interessantes dabei ist einiges irgendwann doch bestimmt gebraucht werden könnte wird gedruckt, kopiert und vorsichtshalber noch ein weiteres Mal kopiert.
  • Unnötige Aufbewahrung
    Viele Papiere werden aufbewahrt aus Angst, sie irgendwann, irgendwo vorlegen zu müssen.
  • Auch Printmedien
    erfreuen sich noch einer gewissen Beliebtheit und Vieles darin möchte irgendwann noch gelesen zu werden.
  • Die Angst,
    etwas zu verpassen entfacht die Sammelwut immer wieder von Neuem.
  • Entscheidungen verschieben,
    weil es schwer ist, zu entscheiden, was mit den Unterlagen geschehen soll, die täglich auf dem Schreibtisch landen.
    So werden sie erst einmal zur Seite gelegt, was dazu führt, dass die Papierberge schnell wachsen und unübersichtlich werden.

Das ist die eine Seite des Papiers die zu Unordnung und undurchsichtigen Papierbergen führt.

Papier und seine liebenswerten Seiten

Ein Dokument auf Papier hat auch seine guten Seiten. Wie so oft, kommt es auf die Dosis an.

  • Papier ist noch immer ein wichtiger Informationsträger.
  • Es kann kopiert werden.
  • Notizen und Korrekturen können von Hand eingefügt werden.
  • Textteile können mit Markern hervor gehoben werden.
  • Papier kann leicht mitgenommen werden, bis hin zu den geheimsten Orten.
  • Es raschelt beim Umblättern und so manches Buch verbreitet mit seinem ganz speziellen Duft eine geheimnisvolle Atmosphäre
  • Papier kann zerknüllt, zerrissen, wieder geglättet oder zusammen gefügt werden.
  • Papier ist geduldig – wie ein Sprichwort so schön sagt.

Welche Einsparmöglichkeiten gibt es?

  • Recyclingpapier bevorzugen
    Eslässt sich qualitativ von Primärpapier nicht mehr unterscheiden, die Zeiten des unansehnlichen Recyclingpapiers sind vorbei. Aus Altpapier
    hergestellt, wird für die Produktion nur ein Bruchteil der Energie und Chemie
    verbraucht, die für die Herstellung von Primärpapier verwendet werden muss.
  • Büropapier nur anhand des wirklichen Verbrauchs beschaffen und nicht, weil es gerade günstig ist.
  • Abonnements von Zeitungen, Zeitschriften und Prospekten auf ihren „Lesewert“ und abbestellen, was nicht unbedingt zum beruflichen und persönlichen Weiterkommen beiträgt.
  • Schild mit „keine Werbung“ am Briefkasten anbringen.
  • Vor dem Kopieren oder Drucken kurz nachdenken, ob diese Kopie wirklich gebraucht wird.

Kann Papier sparen den Arbeitsalltag erleichtern?

Diese Frage möchte ich mit einem klaren Ja beantworten!! Denn weniger ist mehr!

Papier sparen für mehr entspanntes Arbeiten

Ein Zuviel auf unseren Schreibtischen wirkt sich nachweislich hemmend auf unseren Arbeitsfluss aus und verdirbt uns die Freude an unserer Arbeit. Über die negativen Folgen, die daraus entstehen können, ist inzwischen viel diskutiert.

Papier sparen für unsere Umwelt

Die Papierproduktion wiederum steuert mit ihrem hohen Verbrauch an Holz und der energieintensiven Herstellung des Papiers einen nicht unerheblichen Anteil zum Klimawandel bei.

 

Frau Beer hilft bei der Büroordnung
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